Eigenschaften und Fähigkeiten eines Weinheimer OB

Glaubwürdigkeit, Bürgernähe, Führungsqualitäten, Parteiunabhängigkeit, Stadtentwicklung

Welche Eigenschaften und Fähigkeiten soll ein Weinheimer Oberbürgermeister haben?

Glaubwürdigkeit

Wahlaussagen (Wahlversprechen) sind realistisch und finanzierbar.
Es gibt Lösungsansätze für Probleme (Verkehr, Schulen, Sporthallen, Ortschaften ,..)
Er/sie spricht klar und konkret und flüchtet sich nicht in Sprechblasen.
Das Wohl Weinheims hat erste Priorität. Eigene Interessen sind nicht sichtbar.
Er/sie informiert zeitnah GR und Öffentlichkeit, um Missverständnisse zu vermeiden.
In der Vergangenheit sollte es keine dubiosen Vorfälle oder Skandale gegeben haben.
Durchsetzungsvermögen –  er/sie hat gute Begründungen, um Kurs zu halten.
Nicht-öffentliche Sitzungen werden auf das absolute Minimum beschränkt.

Bürgernähe

Er/sie nimmt die Bürger mit. Einsame, bürgerferne Entscheidungen werden vermieden.
Eine bürgerorientierte Dienstleistungsverwaltung hat eine sehr hohe Priorität.
Die Verwaltung muss personell und technisch den besten erreichbaren Stand haben.
Er/sie sucht den Dialog mit den Bürgern, kann zuhören und ist nicht arrogant.

Führungsqualitäten

Er/sie wirkt überzeugungsstark, einfallsreich, zupackend und „unbürokratisch“.
Sein/ihr Programm ist realistisch und wird auch gegen Widerstände vorangebracht.
Man möchte gerne mit ihm/ihr zusammenarbeiten.
Das persönliche Format verspricht die Unterstützung einflussreicher Personen.
Berufserfahrung in der Verwaltung – möglichst in leitender Position – sollte vorliegen.

Gruppen-/Klientel-/Parteiunabhängigkeit

Er/sie verspricht, ein Bürgermeister aller Bürger zu sein und kein „Parteipolitiker“.
Ein Interessenausgleich und die Einbindung breiter Mehrheiten lassen sich erwarten.
Konflikte mit der eigenen Klientel werden zum Wohle der Stadt in Kauf genommen.
Politische ggfs. polarisierende Lösungen werden vermieden.

Stadtentwicklung Weinheim

Eine ideologiefreie Schullandschaft erfüllt die Anforderungen der Bürger.
Bürgernahe Sportplätze und –hallen fördern ein soziales Miteinander.
Vorhandene Grüngürtel und Parkanlagen werden erhalten und gepflegt.
Wachsende Gewerbe- und Industriebetriebe räumen finanzielle Spielräume ein.
Größere Flächen für Industrie und Gewerbe sind mit allen Beteiligten abgesprochen.
Ein attraktives Kulturprogramm wird beibehalten und optimiert.
Verkehrsprobleme werden reduziert.

Ein gutes Miteinander bedingt Bürgerintegration und –einbindung.